Vom Portrait zum Produkt: Mein besonderes Shooting für Römertopf
Als Fotograf habe ich mich schon immer auf Menschen spezialisiert – auf ihre Gesichter, Emotionen und die authentischen Geschichten, die sie erzählen. Das ist meine Leidenschaft und meine Stärke. Deshalb lehne ich normalerweise Produktshootings pauschal ab. Aber es gibt immer Ausnahmen, und genau so eine Ausnahme führte mich zu einem ganz besonderen Auftrag: einem Shooting für den Römertopf.
Ein Auftrag, der anders war
Als ich die Anfrage für ein Römertopf-Shooting erhielt, war mein erster Gedanke: „Das ist nicht meine Welt.“ Doch dann las ich weiter und entdeckte, dass es hier nicht nur um das Produkt selbst ging, sondern um das, was man damit erleben kann – und das hat mein Interesse geweckt. Die Aufgabe bestand darin, den Römertopf in seiner natürlichen Umgebung zu zeigen, zusammen mit Menschen, die ihn in ihrem Alltag nutzen. Es ging nicht um sterile Produktaufnahmen, sondern um authentische Momente, die genau das widerspiegeln, was ich so gerne festhalte: echte Emotionen und Geschichten.
Authentizität vor Perfektion
Der Gedanke, ein Produkt in den Mittelpunkt zu rücken und dennoch meine Stärke – die Fotografie von Menschen – einzubringen, hat mich gereizt. Ich habe mich also entschieden, die Herausforderung anzunehmen und den Römertopf so zu inszenieren, wie er tatsächlich genutzt wird: in der Küche, bei einem gemeinsamen Essen. Die Bilder sollten die Freude und die Verbundenheit zeigen, die durch das gemeinsame Kochen entsteht.
Das Shooting
Der Tag des Shootings war genauso, wie ich es mir erhofft hatte. Wir haben in einer gemütlichen ECHTEN Küche gearbeitet, das Licht war weich und natürlich. Ich habe mit Menschen gearbeitet, die den Römertopf wirklich nutzen.
Das Ergebnis
Die Bilder erzählen eine Geschichte, in der der Römertopf nicht nur ein Küchenutensil ist, sondern Teil des Lebens und der Momente.
Fazit
Manchmal lohnt es sich, seine Komfortzone zu verlassen und sich auf Neues einzulassen. Dieses Shooting hat mir gezeigt, dass auch Produktfotografie voller Leben und Geschichten stecken kann – wenn man es richtig angeht. Für mich war es eine besondere Erfahrung, die ich nicht missen möchte.